Die Musikkapelle Rimpar ging diesmal beim traditionellen Neujahrskonzert mit einem restlos ausgebuchten Flieger auf eine musikalische Weltreise d.h. die Turnhalle Neue Siedlung war bis auf den letzten Platz besetzt!

Die erst seit einem Jahr gegründete 2.Spätlese unter der Leitung von Nadja Rippert startete den Flug sicher mit dem Stratford March von John Higgins. Beeindruckend folgte die gemeinsam von beiden Spätlese-Orchestern gespielte irische Weise, dirigiert von Julia Röckelein. Für die mehr als 70 Späteinsteiger war die Bühne fast zu klein! Die Spätlese 1 verabschiedete sich mit einem temperamentvoll gespielten Medley mexikanischer Ohrwürmer.
Die nachfolgende Jugendkapelle Fortissimo unter Leitung von Julius Geiger wagte sich an das anspruchsvolle Werk Gatt Ross (L. Pusceddo) in drei Sätzen und erhielt viel Lob und reichhaltigen Beifall.
Die letzte Steigerung brachte nun die große Kapelle, die inzwischen durch zahlreiche Aufsteiger aus der Jugendkapelle verstärkt wurde. Dirigent Klaus Englert bewies wie immer in der Auswahl der Stücke ein geschicktes Händchen im Wechsel zwischen vertrauten Melodien und anspruchsvollen Neuvorstellungen. Die musikalischen Zwischenlandungen in Tasmanien, über Asien, Afrika bis zurück nach Europa erläuterte der als Flugkapitän agierende Moderator Daniel Novak. Beim musikalischen Spaziergang über einen persischen Markt (Solistin: Ulrike Englert - Tenorsaxophon) wirkte sogar das Publikum durch einstudierten Gesang mit.
Im ersten Programmteil vor der Pause begeisterten sich die Zuhörer besonders für die anspruchsvolle Appalachian Overture von J. Barnes mit den überzeugenden Solo-Darbietungen von Verena Hillenbrand (Oboe), Gabriel Weber (Querflöte) und Armin Scheller (Trompete) und die mitreißend vorgetragene Kleine ungarische Rhapsodie (Solo - Klarinette: Franziska Schraud). Höhepunkte nach der Pause setzte die Kapelle mit Melodien aus dem Musical „Miss Saigon“ (Solisten: Tanja Roller - Altsaxophon; Christiane Eisenbacher - Flöte; Verena Hillenbrand - Oboe) und einem flotten portugiesischen Marsch, der genauso wie der Kaiserin Sissi Marsch Beifallsstürme im Publikum hervorrief. Im ruhigen gefühlvollen Werk „Highland Cathedral“ verzauberte Oboistin Verena Hillenbrand die Zuhörer. Zum Abschluss zeigte die Kapelle mit dem Werk „Zeus: King oft he Gods“ (R.Romeyn) noch einmal höchstes Niveau in Dynamik und Zusammenspiel (Solisten: Stefan Scheller - Waldhorn; Armin Scheller - Trompete; Hanne Mintzel - Tenorhorn). Hierbei waren auch die Schlagzeuger stark gefordert.
Die musikalische Flugreise endete in Russland mit dem von allen Mitwirkenden gespielten Stück „Leningrad“. Das begeisterte Publikum feierte die mehr als 130 Musiker mit lang anhaltendem Applaus. (Text: Hanne Mintzel)

 

 

 

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